Ob Grillparty, Apéro oder Tavolata («Teilete») – ein Hummus darf auf keinen Fall fehlen! Das orientalische Gericht mit seinen vielseitigen Geschmacksnoten kommt immer gut an. Bei diesem köstlichen Rezept sind Fragen nach den Zutaten und der Zubereitung garantiert!

Allgemein hilft der saure Geschmack, Hülsenfrüchte und Bohnen bekömmlicher zu machen. Dadurch wird der Speichelfluss angeregt und die Qualität von Trockenheit ausgeglichen. In diesem Rezept lassen Zitronensaft und Sesamöl den Erbsenbrei geschmeidig auf der Zunge zergehen. Die Schärfe und Öligkeit des Knoblauchs* hilft ebenso, die eher trockenen und harten Kichererbsen zu verdauen. Mit ein paar scharfen Gewürzen ergänzt, präsentieren wir eine leckere Variante dieses Büffet-Klassikers.

Da dieses Rezept nicht ganze Kichererbsen sondern Kichererbsenmehl verwendet, ist der Hummus besonders schnell zubereitet.

Zutaten (für ca. 4 Personen)

Zubereitung

  1. Kichererbsenmehl zusammen mit allen Gewürzen und dem Salz trocken vermischen.
  2. Das Wasser aufkochen, vom Herd nehmen, den Knoblauch hineinpressen und dann unter kräftigem Rühren die Kichererbsenmehl-Gewürzmischung hinzufügen.
  3. Öl, Tahin und Zitronensaft unter die Masse rühren, bis die erwünschte Konsistenz erreicht ist.

*Knoblauch enhält alle Geschmacksrichtungen ausser salzig. Er ist ölig, schwer, erhitzend und scharf. Unter den Gewürzen nimmt er (zusammen mit Zwiebeln) eine spezielle Rolle ein, gilt er doch als stark stimulierend für das Nervensystem und die Geschlechtsdrüsen. Im Maharishi Ayurveda, der neben körperlichen auch spirituelle Aspekte miteinbezieht, wird er daher in Kochrezepten nicht verwendet.

Quelle: Gallus Bühlmann